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Der leere Bildschirm und ich

Früher war es das leere Blatt, das Briefe-Schreiber, Schriftsteller und Poeten unerbittlich quälte. Heute ist es der Bildschirm, welcher anklagend vor mir flimmert. Doch statt eines kargen Schreibtischs lauern heute in Taskleisten, Fenstern und Pop-ups die Versuchungen der digitalen Welt. Als wäre das nicht genug, bimmeln sämtliche Telekommunikationskanänle um die Wette. Wer konzentriert arbeiten will, braucht Ruhe. Ehrfurchstvoll schreibe ich in einem Beitrag über Gesundheitsmanagement über „Stille Stunden“ in denen sich Mitarbeiter für besonders anspruchsvolle Arbeiten zurück ziehen. Wohl dem, dem ein Fron-Desk den Rücken frei hält.

Freiberufler sind Kreative, Sekretärinnen, IT-Experte und Datenschutzbeauftragte in einem. Natürlich auch Buchhalter, Steuergehilfen, Knappschaftszuarbeiter und und und.

Doch genug der Hirngespinste. Der Bildschirm ist immer noch leer – nur die Taskleiste mit dem Link zur Admin-Funktion meiner Website leuchtet verlockend….

 


Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 05. Februar 2013 um 13:09 und ist abgelegt unter Neues von espresso kommunikation.